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In der Nacht vom 30.11.1990 zum 1.12.1990 bekam ich starke Schmerzen im Rücken. Die Schmerzen begannen in der Lendenwirbelsäule, die in beide Hüften, in beide Leisten und in beide Beine bis in beide Füße ausstrahlten. Weiterhin traten ein Kribbeln und ein Taubheitsgefühl von den Knien bis zu den Füßen auf, verbunden mit Muskelschwächen in beiden Beinen. Danach kamen noch Schmerzen in der Halswirbelsäule dazu, die in beide Arme ausstrahlten. Daraufhin wurde ich durch den Bereitschaftsarzt, der in dieser Nacht Bereitschaft hatte, in das Stadt Klinikum Nürnberg eingewiesen. Dort wurden alle möglichen Untersuchungen gemacht, aber dabei wurde nichts festgestellt. Nach einer Woche Krankenhausaufenthalt bin ich dann wieder nach Kraupa gefahren. Ich habe dann in der Arztpraxis bei meinem behandelnden Hausarzt MR Dr. med. K. Beyer (Sportarzt) in Bad Liebenwerda angerufen und um einen Termin gebeten, den ich auch eingehalten habe. Ich habe dem Dr. Beyer meine Beschwerden im Rücken geschildert. Der Dr. Beyer konnte in der Halswirbelsäule eine Blockierung feststellen, die er dann behandelte. Da der Dr. Beyer auch nichts an meinem Rücken feststellen konnte, hatte ich mich bei anderen Ärzten im Umkreis von Bad Liebenwerda vorgestellt - alles ohne Erfolg. Kein Arzt im Umkreis von Bad Liebenwerda konnte etwas feststellen bzw. eine Diagnose stellen.
Ende Mai 1991 habe ich dann vom Dr. Beyer in Bad Liebenwerda eine Überweisung zum MR Dr. med. B. Krocker (FA für Allgemein- u. Sportmedizin / Chirotherapie) nach Cottbus erhalten. Der Grund für diese Überweisung war, daß der Dr. Beyer als praktizierender Arzt aufgehört hatte. Der Dr. Beyer hatte zum Schluß noch veranlaßt, daß ich Anfang Juni 1991 einen Termin beim Dr. Krocker in Cottbus erhalte. Anfang Juni 1991 habe ich dann den Termin beim Dr. Krocker in Cottbus wahrgenommen. Von diesem Tag an war der Dr. Krocker in Cottbus mein neuer behandelnder Hausarzt. Der Dr. Krocker in Cottbus konnte ebenfalls nichts an meinem Rücken feststellen. Der Dr. Krocker hatte versucht, mich mit verschiedenen Behandlungsmethoden zu behandeln, die blieben aber ohne Erfolg. Daraufhin hatte mich der Dr. Krocker auch zu anderen Ärzten überwiesen, jedoch ohne Erfolg.
Am 3.09.1991 erfolgte dann eine Querschnittslähmung in beiden Beinen. Als ich dann meine Beine wieder bewegen konnte, war ich an zwei Unterarmstützen gebunden. Es folgten Krankenhausaufenthalte und eine Reha-Maßnahme in Kreischa (bei Dresden) ohne Erfolg, daß heißt, mein Gesundheitszustand hatte sich nicht gebessert, sondern sogar verschlechtert. Und es folgten weitere ärztliche und physiotherapeutische Behandlungen ohne Erfolg. Am 5.01.1993 erfolgte eine weitere Querschnittslähmung in beiden Beinen und ich mußte sofort ins Klinikum Cottbus. Die Querschnittslähmung ging auch wieder weg und ich war wieder bzw. immer noch an zwei Unterarmstützen gebunden. Ich bin drei lange Jahre von Arzt zu Arzt gelaufen. Keiner dieser Ärzte konnte feststellen, woher die Schmerzen in meinem Rücken kamen. Ich mußte mir auch noch von diesen Ärzten dumm kommen lassen. Da diese Ärzte keine Diagnose stellen konnten, haben sie mir zu verstehen gegeben, daß ich mir die Rückenbeschwerden nur einbilde, was nun einmal nicht an dem war.
Die drei Jahre ohne eine Diagnose haben mir endlich gereicht. Von da an stellte ich mir eine Liste mit den angesehensten Ärzten in Deutschland zusammen. Der erste Arzt, der auf meiner Liste stand, war der Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt (Vereinsarzt des FC Bayern München und Mannschaftsarzt der Deutschen Fußballnationalmannschaft) aus München. Ich wollte unbedingt einen Termin in München beim Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt bekommen. Da ich einfach so keine Telefonnummer heraus bekommen habe, aber die Telefonnummer der Geschäftsstelle des FC Bayern München hatte, habe ich im Mai 1993 probiert beim FC Bayern München anzurufen - mit Erfolg. Ich habe durch eine sehr nette Dame von der Geschäftsstelle des FC Bayern München die Telefonnummer der Arztpraxis vom Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt in München erhalten. Noch am selben Tag habe ich dann in der Arztpraxis vom Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt in München angerufen und ich habe mein Problem und meine Krankengeschichte dargelegt. Daraufhin hatte mir die Arzthelferin mitgeteilt, daß sie mit dem Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt über meine Krankengeschichte sprechen will und hat mir nahe gelegt, einen Tag später, so gegen 10:00 Uhr, nochmals anzurufen. Am nächsten Tag um 10:00 Uhr habe ich noch einmal in der Arztpraxis beim Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt in München angerufen und ich habe einen Termin für August 1993 erhalten. Ich war überglücklich, daß es mir gelungen war, einen Termin beim Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt (Vereinsarzt des FC Bayern München und Mannschaftsarzt der Fußballnationalmannschaft) in München bekommen zu haben.Daraufhin habe ich dann meinen behandelnden Hausarzt Dr. med. B. Krocker in Cottbus angerufen und habe ihm mitgeteilt, daß ich im August 1993 einen Termin beim Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt in München erhalten habe. Noch einen Tag später bin ich dann zu meiner Krankenkasse, die AOK nach Bad Liebenwerda gefahren, weil ich geklärt haben wollte, ob die AOK die Kosten für die Untersuchungen und für die Behandlungen beim Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt in München und die Fahrkosten nach München übernehmen würde. Von Mitarbeitern der AOK Bad Liebenwerda wurde mir sofort mitgeteilt, daß die AOK die Kosten für die Untersuchungen und Behandlungen in München und die Fahrkosten nach München nicht übernehmen könnte. Dies war für mich ein großer Schock, weil ich alles daran gesetzt habe, einen Termin beim Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt in München zu bekommen. Daraufhin habe ich der AOK Bad Liebenwerda schriftlich mitgeteilt, daß ich mit der Entscheidung, die die Mitarbeiter der AOK Bad Liebenwerda mündlich getroffen haben, nicht einverstanden bin. Einige Wochen später habe ich dann von der AOK Bad Liebenwerda die Entscheidung, die ich von den Mitarbeitern der AOK schon mündlich erhalten habe, nun auch noch schriftlich bestätigt bekommen. Daraufhin habe natürlich einen Widerspruch bei der AOK Bad Liebenwerda eingereicht. Leider mußte ich dann den Termin im August 1993 beim Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt in München absagen, weil die AOK Bad Liebenwerda die Kosten für München nicht übernehmen würde. Mit München sind wir dann so verblieben, sollte sich das mit der AOK Bad Liebenwerda klären, könnte ich sofort anrufen, um einen neuen Termin auszumachen. Darüber war ich sehr froh. Ich habe schon gezweifelt, ob ich wegen dieser Krankenkasse (AOK) überhaupt noch einmal einen Termin beim Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt in München erhalte.
Ich bin dann nach Cottbus zu meinem behandelnden Hausarzt Dr. Krocker gefahren und habe ihm mitgeteilt, daß die AOK Bad Liebenwerda nicht bereit ist, die Kosten in München zu übernehmen und das ich einen Widerspruch eingereicht habe. Daraufhin hat dann der Dr. Krocker bei der AOK in Bad Liebenwerda angerufen, aber ohne Erfolg. Eine Mitarbeiterin der AOK Bad Liebenwerda hat dem Dr. Krocker mitgeteilt, daß die AOK die Kosten in München nicht übernehmen wird. Ich habe dann von der AOK Bad Liebenwerda einen Termin für ein Gespräch erhalten. Diesen Termin in Bad Liebenwerda habe ich natürlich wahr genommen. In diesem Gespräch habe ich den Mitarbeitern der AOK Bad Liebenwerda nochmals deutlich gemacht, wie wichtig diese Untersuchungen und Behandlungen durch den Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt in München für mich sind und das der Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt einer der besten Ärzte in Deutschland ist, wenn nicht gar der Beste. Die Krönung des ganzen war, daß die Mitarbeiter der AOK Bad Liebenwerda nicht einmal den Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt kannten. Diese Mitarbeiter der AOK Bad Liebenwerda haben mich immer wieder auf die Ärzte im Umkreis von Bad Liebenwerda hingewiesen und die wären besser als der Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt in München. Ich kam mir in diesem Gespräch vor, als wenn ich gegen eine Wand rede. Von diesem Gespräch habe ich auch meinen behandelnden Hausarzt Dr. Krocker unterrichtet. Daraufhin hat dann der Dr. Krocker an die AOK Bad Liebenwerda geschrieben. Nach langem Ringen um eine Kostenübernahme für die Untersuchungen und die Behandlungen beim Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt in München und für die Fahrkosten nach München, habe ich dann endlich von der AOK Bad Liebenwerda eine Zusage bekommen.
Anschließend habe ich dann noch einmal in der Arztpraxis vom Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt in München angerufen und habe den Mitarbeiterinnen mitgeteilt, daß ich endlich eine Genehmigung von der AOK Bad Liebenwerda erhalten habe. Daraufhin habe ich einen neuen Termin für den 18.11.1993 beim Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt in München erhalten. Am 18.11.1993 habe ich den Termin beim Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt wahrgenommen und bin nach München gefahren. Dort bin ich dann auf einen sehr netten Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt getroffen, der mich zuerst gefragt hat, ob er mich mit Du anreden darf. Ich habe ihm daraufhin geantwortet, daß ich nichts dagegen habe. Ich habe ihm dann meine ganze Krankengeschichte erzählt und habe ihm alle Befunde dazu überreicht. Er hatte nur mit dem Kopf geschüttelt, als ich ihm meine Krankengeschichte geschildert hatte. Der Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt hatte sich dann die Zeit genommen und alle Befunde dazu durchgelesen. Er konnte es nicht fassen, daß kein Arzt etwas feststellen konnte. Danach untersuchte er mich und anschließend mußte ich noch zum Röntgen. Seine Diagnose war folgende: zwei Bandscheibenvorfälle im Lendenbereich. Dies wollte sich der Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt von einem Neurologen noch bestätigen lassen. Ich habe dann durch den Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt einen Termin beim Dr. B. Mackert (Neurologe) in München erhalten. Diesen Termin Anfang Dezember 1993 beim Dr. B. Mackert in München habe ich natürlich wahrgenommen. Ich habe dem Dr. B. Mackert auch noch einmal meine Krankengeschichte erzählt und ihm alle Befunde dazu überreicht. Er hatte auch nur mit dem Kopf geschüttelt, als ich ihm meine Krankengeschichte geschildert hatte.
Anschließend hat mich der Dr. B. Mackert untersucht. An Hand der Untersuchungsergebnisse konnte er folgende Diagnose stellen: zwei Bandscheibenvorfälle im Lendenbereich L 2-3 und L 3-4. Aber die beiden Bandscheibenvorfälle im Lendenbereich könnten operiert werden, müßten es aber nicht, da entsprechende Reha-Maßnahmen bei mir auch großen Erfolg versprechen würden. Meine Bandscheibenvorfälle im Lendenbereich sind durch eine Kernspintomographie (MRT) und eine Computertomographie (CT) nicht zu erkennen, weil die Bandscheiben im Liegen in ihre eigentliche Position zurück rutschen. Der Dr. med. B. Mackert (Facharzt für Neurologie) hat eine Untersuchungsmethode angewandt, bei der der Rücken im Sitzen untersucht wurde. Nur dadurch konnten bei mir die Bandscheibenvorfälle im Lendenbereich L 2-3 und L 3-4 erst festgestellt werden. Der Dr. Mackert war auch der, der mir erklärt hat, daß es die Möglichkeit gibt, daß die Bandscheiben durch die Veränderung der Körperhaltung heraus treten können (dadurch ist ein Bandscheibenvorfall erkennbar) oder aber auch in ihre normale Lage zurück kehren können (dadurch ist ein Bandscheibenvorfall nicht mehr sichtbar). Mit diesem Befund vom Dr. B. Mackert mußte ich dann Anfang Dezember 1993 noch einmal zum Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt nach München. Der Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt hat sich die Befunde vom Dr. B. Mackert angeschaut und hat mir dann von der Bandscheibenoperation abgeraten. Er sagte dann zu mir, daß er eine Reha-Maßnahme bevorzugen würde, aber nur eine Reha-Maßnahme in der EDEN-Reha-Klinik in Donaustauf bei Regensburg beim Klaus Eder (Physiotherapeut der Deutschen Fußballnationalmannschaft und der Deutschen Daviscup-Männer-Mannschaft im Tennis) und hat alles weitere in die Wege geleitet. Einen Tag später bin ich mit den Befunden vom Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt und vom Dr. B. Mackert zur AOK nach Bad Liebenwerda gefahren. Nun ging es um eine Genehmigung für eine Reha-Maßnahme in Donaustauf und die Übernahme der dazu fälligen Fahrkosten nach Donaustauf. Ich habe mal wieder keine Genehmigung von der AOK Bad Liebenwerda erhalten. Daraufhin habe ich einen weiteren Widerspruch bei der AOK eingereicht. Ich bin dann zu meinem behandelnden Hausarzt Dr. Krocker nach Cottbus gefahren. Ihm habe ich die Befunde vom Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt und vom Dr. B. Mackert überreicht. Ich sagte ihm auch, daß ich wegen einer Genehmigung für die Reha-Maßnahme in Donaustauf schon bei der AOK in Bad Liebenwerda war und das ich mal wieder keine Genehmigung von der AOK Bad Liebenwerda erhalten habe und das ich bereits einen Widerspruch eingereicht habe. Daraufhin hatte der Dr. Krocker bei der AOK in Bad Liebenwerda angerufen. Dieser Anruf bei der AOK in Bad Liebenwerda brachte überhaupt nichts, weil die Mitarbeiterin der AOK daran festgehalten hat, keine Genehmigung für eine Reha-Maßnahme in Donaustauf zu erteilen. Der Dr. Krocker hatte dann im Anschluß an den Anruf bei der AOK in Bad Liebenwerda noch ein Schreiben an die AOK Bad Liebenwerda aufgesetzt. Nach langem hin und her um eine Genehmigung, hatte mir die AOK Bad Liebenwerda doch noch die Genehmigung für die Reha-Maßnahme in Donaustauf und die damit verbundenen Fahrkosten nach Donaustauf erteilt. Daraufhin habe ich dann in der Arztpraxis beim Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt in München anrufen, um mitzuteilen, daß die AOK Bad Liebenwerda die Kosten für eine Reha-Maßnahme in Donaustauf übernehmen wird. Einige Zeit später habe ich dann einen Termin für die anstehende Reha-Maßnahme in Donaustauf erhalten. Ich war dann im März / April 1994 fast zwei Monate lang in der EDEN-Reha-Klinik in Donaustauf zur Reha-Behandlung. In dieser kurzen Zeit habe ich leider nur kleine Fortschritte gemacht, die sich darin zeigten, daß ich schon ein paar Schritte ohne die Unterarmstützen machen konnte. Aber ich war immer noch an eine Unterarmstütze gebunden. Mir wurde von der zuständigen Ärztin, von den Physiotherapeuten, von den Masseuren und von den Reha-Trainern zum Schluß der Reha-Maßnahme in Donaustauf nahegelegt, daß nach dieser Reha-Maßnahme noch eine intensive Nachbehandlung durchgeführt werden sollte. Bevor ich aus der Reha-Klinik in Donaustauf entlassen wurde, habe ich meinen behandelnden Hausarzt Dr. Krocker in Cottbus angerufen und ihm mitgeteilt, daß nach dieser Reha-Maßnahme in Donaustauf eine intensive Nachbehandlung durchgeführt werden sollte. Darauf sagte mir der Dr. Krocker, daß ich diese Nachbehandlung in Cottbus fortführen könnte. Ich habe mir dann eine Unterkunft in Cottbus organisiert. Nach dem Reha-Aufenthalt in Donaustauf bin ich nach Cottbus zu meinem behandelnden Hausarzt Dr. Krocker gefahren, um die weiteren ärztlichen und physiotherapeutischen Behandlungen, die nach der Reha-Behandlung in Donaustauf noch anstanden, abzuklären. Dazu brauchte ich mal wieder eine Genehmigung für die Behandlungskosten und für die Fahrkosten nach Cottbus von der AOK Bad Liebenwerda. Ich bin dann anschließend zur AOK nach Bad Liebenwerda gefahren, um mir diese Genehmigung zu holen. Nach langem diskutieren über eine Übernahme der Behandlungskosten und der Fahrkosten, habe ich dann doch noch eine Genehmigung erhalten. So konnte ich mich über einen längeren Zeitraum in Cottbus ärztlich und physiotherapeutisch behandeln lassen. Ich konnte dann im Juli 1994 die beiden Unterarmstützen, an die ich fast drei Jahre gebunden war, endlich in die Ecke stellen. Nach dem längeren Zeitraum der Nachbehandlung in Cottbus habe ich wieder einmal keine Genehmigung für weitere Behandlungen in Cottbus und für Fahrkosten nach Cottbus von der AOK Bad Liebenwerda erhalten.
Anschließend habe ich dann bei der LVA Brandenburg einen Antrag auf Gewährung einer Reha-Maßnahme in Donaustauf im Herbst 1994 gestellt. Einige Zeit später wurde mir von der LVA Brandenburg mitgeteilt, daß ich keine Genehmigung für die Kosten einer Reha-Maßnahme in Donaustauf im Herbst 1994 erhalte. Daraufhin habe ich dann bei der LVA Brandenburg einen Widerspruch eingereicht. Dieser Widerspruch wurde von der LVA Brandenburg abgelehnt. Anschließend habe ich dann eine Klage beim Sozialamt in Cottbus eingereicht. Nach einer gewissen Zeit habe ich dann einen Termin beim Sozialgericht in Cottbus erhalten, den ich natürlich auch wahrgenommen habe. Meine Klage auf Gewährung einer Reha-Maßnahme in Donaustauf wurde beim Sozialgericht in Cottbus abgelehnt. In dieser Verhandlung mußte ich mich entweder für eine Reha-Maßnahme oder für eine Erwerbsunfähigkeitsrente entscheiden. Ich habe mich für die Erwerbsunfähigkeitsrente entschieden, die ich seit April 1994 bekomme. Es ging hier schließlich noch um meine finanzielle Absicherung. So ging dieses Spiel mit dem nicht genehmigen von Behandlungskosten, Fahrkosten und Reha-Maßnahmen bis heute weiter, daß heißt, von 1993 bis zum heutigen Datum. Im Jahr 1996 und im Jahr 1997 habe ich mich dann an die Öffentlichkeit gewandt. Ich habe in dieser Zeit einige Fernsehsendungen angeschrieben, ob diese mir in meinem Fall helfen könnten. Leider habe ich nur Absagen von diesen Fernsehsendungen bekommen und alle Fernsehsendungen haben mir jedesmal nur viel Glück für meine weitere Zukunft gewünscht. Keine dieser Fernsehsendungen hatte wirklich Interesse an meinem Fall, was ich sehr schade fand. Ich habe Ende 1998 Anfang 1999 noch einmal bei der AOK Brandenburg einen Antrag auf eine Reha-Maßnahme in der Hoy-Reha-Klinik (Tagesklinik) in Hoyerswerda gestellt. Wie nicht anders zu erwarten war, wurde dieser Antrag auf eine Reha-Maßnahme von der AOK Brandenburg abgelehnt. Daraufhin habe ich wieder einmal einen Widerspruch eingereicht. Nach langem hin und her habe ich dann von der AOK Brandenburg / Bad Liebenwerda eine Genehmigung für die Reha-Maßnahme in der Hoy-Reha-Klinik in Hoyerswerda für nur 12 Tage erhalten. Nach den 12 Tagen Reha-Maßnahme in der Hoy-Reha-Klinik in Hoyerswerda wurde ich von dem zuständige Sportarzt Dr. Hans-Jürgen Jesche untersucht. Der Dr. Hans-Jürgen Jesche meinte, daß diese Reha-Maßnahme in der Hoy-Reha-Klinik verlängert werden müßte. Und diese Verlängerung hatte der Dr. Hans-Jürgen Jesche bei der AOK Brandenburg / Bad Liebenwerda beantragt. Daraufhin habe ich von der AOK Brandenburg / Bad Liebenwerda eine Verlängerung der Reha-Maßnahme in der Hoy-Reha-Klinik in Hoyerswerda von nur weiteren 6 Tagen schriftlich erhalten. In diesem Schreiben für die Verlängerung der Reha-Maßnahme stand noch zusätzlich drin, daß ich keine weitere Verlängerung der Reha-Maßnahme erhalte. Diese Verlängerung von 6 Tagen war ein Witz, und dies fand auch der Dr. Hans-Jürgen Jesche der Hoy-Reha-Klinik in Hoyerswerda so. Im Februar 1999 hatten wir einen Autounfall mit einem Reh. Dieser Tag im Februar war der kälteste Tag und die kälteste Nacht in Deutschland. Wir mußten am Unfallort sehr lange auf die Polizei warten. Dabei waren mir meine beiden Füße fast erfroren. Dies hatte zur Folge, daß ich einige Tage später sehr starke Schmerzen im Unterleib bekam. Daraufhin bin ich sofort zum Arzt gefahren. Bei der Untersuchung meines Unterleibes wurde bei mir eine Blasenentzündung festgestellt. Ich hatte daraufhin Medikamente erhalten, durch die es mir leider nicht besser, sondern schlechter ging. Diese Medikamente lösten sehr starke Nebenwirkungen aus. Mit der Blasenentzündung waren bei mir auch noch Kreislaufprobleme hinzu gekommen. Die Behandlung meiner Blasenentzündung mit ihren Begleiterscheinungen und Nebenwirkungen dauerte ein ganzes langes Jahr. Durch diesen Autounfall mit dem Reh hatte ich einen Tag später Schmerzen in der Halswirbelsäule und dazu auch noch sehr starke Kopfschmerzen bekommen, die mit einem Schwindelgefühl verbunden waren. Die Schmerzen in meiner Halswirbelsäule und die Kopfschmerzen wurden in kurzer Zeit erfolgreich ärztlich und physiotherapeutisch in Cottbus behandelt. Seit Anfang Dezember 1993 steht bei mir die Diagnose Bandscheibenvorfall im Lendenbereich L 2-3 und L 3-4 fest. Nach Aussage meiner behandelnden Ärzte Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt und Dr. B. Mackert aus München könnte ich durch eine Reha-Maßnahme in der EDEN-Reha-Klinik in Donaustauf beim Klaus Eder und anschließende physiotherapeutische und ärztliche Behandlungen in einem halben, bis einem Jahr wieder hergestellt und fit sein. Die Chance, meinen Tischtennissport wieder professionell auszuüben, ist nach Meinung der beiden behandelnden Ärzte sehr groß. Da ich aber auf die AOK Brandenburg und die LVA Brandenburg angewiesen war und immer noch bin und diese eine derartige Behandlung ablehnten, konnte ich bis heute leider nicht vollständig fit gemacht werden. Privat stehen mir die finanziellen Mittel für eine solche Behandlung auch nicht zur Verfügung. Die AOK Brandenburg und LVA Brandenburg haben mir von 1993 an bis zu dem heutigen Tag nur Steine in den Weg gelegt. Von Seiten der AOK Brandenburg wurden die ganzen Jahre nur sporadisch Behandlungen, erst nach jedem Widerspruch von meiner Seite, bewilligt. Nach meiner Meinung und nach den Meinungen meiner behandelnden Ärzte Dr. H.-W. Müller-Wohlfahrt und Dr. B. Mackert aus München, hätte ich schon nach einem halben bis einem Jahr wieder hergestellt und fit sein können, durch konsequente und intensive Behandlungen. Ich bin hier der Meinung, daß die AOK Brandenburg die ganzen Jahre Kosten hätte einsparen können, wenn sie in meinem Fall einmal für ein halbes bis zu einem Jahr Kosten für Behandlungen genehmigt hätte. Durch den Umzug von Kraupa (Land Brandenburg) nach Hoyerswerda (Freistaat Sachen) bin ich nicht mehr bei der AOK Brandenburg (Krankenkasse) sondern bei der AOK Sachsen (Krankenkasse). Die AOK Sachsen hat mir 2005 nicht einmal die Kosten für die Schwangerschaftsgymnastik genehmigt. Als man dann die Krankenkasse wechseln konnte, was ich natürlich auch getan habe, mußte ich mich noch jahrelang mit der AOK herumärgern. Mit der Kündigung meiner Seits hatte dann die AOK mir noch Steine in den Weg gelegt, dies konnte ich nicht nachvollziehen. Im Januar 2009 konnte ich dann endlich nach langem Ringen die Krankenkasse wechseln.




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