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Mit Tischtennis auch im Alter fit bleiben


Im Alter fällt vieles nicht mehr so leicht, wie es in jungen Jahren war. Sportliche Betätigung wie Joggen oder Radfahren machen zwar Spaß, sind aber auf Dauer zu anstrengend und zu belastend! Dann sollte man darüber nachdenken Tischtennis zu spielen. Denn Tischtennis hilft fit im Alter zu bleiben und dabei noch Spaß am Sport zu haben. Tischtennis kann man bis ins hohe Alter betreiben. Duelle mit deutlich jüngeren Gegnern sind auch kein Problem, da beim Tischtennis nicht die körperlichen Eigenschaften entscheidend für Sieg oder Niederlage sind, wie beispielsweise beim Marathonlauf. Beim Tischtennis kommt es auf einen fiten Geist und auf schnelle Reaktionsfähigkeit an. Eigenschaften, die es durchaus zu trainieren gilt, braucht man auch im Alltag. Fit durch Tischtennis lautet die Devise, viele der knapp 10.000 Tischtennisvereine in Deutschland haben eine eigene Seniorenmannschaft, weil sie erkannt haben, daß diese Sportart bei Senioren äußerst beliebt ist. Als Senior gilt man beim Tischtennis übrigens bereits ab 40 Jahren. Seit 1982 finden sogar alle zwei Jahre die Senioren-Weltmeisterschaften im Tischtennis statt. Viele Senioren berichten, daß sie bei dieser Sportart besonders der Kampf reize, das Aug in Aug mit dem Gegner. So kann man durchaus beobachten, wie aus der netten alten Dame von nebenan eine wahre Kämpferin wird, die unbedingt gewinnen möchte. Um Tischtennis zu spielen, sind die körperlichen Eigenschaften nicht ganz so wichtig, aber trotzdem muß man fit sein, denn man bewegt sich mehr, als man vermuten mag. Wichtig ist es, sich vor dem Sport ausgiebig zu dehnen und vorzubereiten um keinen Muskelkater oder gar eine Zerrung zu riskieren. Wenn man ein kompletter Neueinsteiger ist und noch nie zuvor Tischtennis gespielt hat, dann sollte man sich an einen Club in Ihrer Nähe wenden und dort zunächst ein paar Schnupperstunden mit einem professionellen Trainer vereinbaren. So kann man in aller Ruhe herausfinden, ob dieser Sport geeignet ist. Wenn man sich dafür entschieden hat, sollte man Anschluß an einen Verein finden, denn hier steht der Sport zwar im Vordergrund, aber andere Aktivitäten wie gemeinsame Reisen oder Ausflüge sind auch keine Seltenheit. Sportliche Betätigung und Bewegung tragen zu Ausgeglichenheit und Wohlbefinden im Alter bei. Die Sportart Tischtennis ist zu diesem Zweck sehr gut geeignet.


Wann gehört man zum Seniorenbereich?


Der demographische Wandel macht auch vor dem Tischtennissport keinen Halt. Viele Menschen werden immer älter und bleiben dabei bis ins hohe Alter fit. Und gerade Tischtennis können die rüstigen Senioren lange auf einem relativ hohen Niveau betreiben, denn der Sport mit dem kleinen Zelluloidball trainiert gleichermaßen Körper und Geist. Außerdem werden spielerisch die Reaktions- und Antizipationsfähigkeit verbessert, was den Seniorensportlern auch im Alltag zu gute kommt.
Wie aber sollte der Tischtennissport für Senioren am besten aussehen und welche Wünsche haben die älteren Spieler? Wie sieht die gegenwärtige Situation aus und welche Angebote müssen noch geschaffen werden? Zum Seniorenbereich gehört man ab einem Alter von 40 Jahren. Ab diesem Alter werden spezielle Seniorenwettkämpfe, etwa die Welt- und Europameisterschaften, angeboten. Aber auch ein normaler Ligabetrieb für Spieler „Ü-40“ existiert teilweise. Bei Seniorenturnieren gehen die Alterklassen von der Altersklasse 40 im Fünfjahresrhythmus hinauf bis zur Altersklasse 75. Mittlerweile gibt es die Altersklasse 80. Auf Grund der stetig steigenden Lebenserwartung der Menschen in den Erste-Welt-Ländern werden wohl bald noch ältere Altersklassen geschaffen. Bislang wurden auf der Bundesebene nur Mannschaftswettbewerbe der Altersklassen 40 und 50 ausgetragen, doch eine Altersklasse 60 soll bald eingeführt werden. Der Senioren-Bereich zeigt die komplette Bandbreite des schnellsten Rückschlagspiels der Welt. Bei nationalen und internationalen Turnieren treten die besten Spielerinnen und Spieler in verschiedenen Altersklassen gegeneinander an. Freizeitspieler erfreuen sich an der Bewegung in unteren Ligen oder ganz ohne Leistungsdruck in den Hobbygruppen der Vereine. Vom Anfänger bis zum Könner, mit körperlichen Einschränkungen oder topfit: Der Tischtennissport bietet für jeden etwas und ist die perfekte Lifetime-Sportart, kann also ein Leben lang betrieben werden.


Tischtennis als Gesundheitssport


Die Senioren legen heutzutage soviel Wert auf Gesundheit und Fitness wie nie zuvor. Sie sind viel lebenslustiger, offener, kommunikativer und besser informiert als noch vor 20 oder 30 Jahren. Tischtennistrainingsprogramme stehen bei den Senioren sowohl für den Bereich Gesundheitssport als auch im Bereich Wettkampfsport hoch im Kurs. Tischtennis als Gesundheitssport wurde von den Senioren entdeckt, weil es eine gute Möglichkeit ist, körperlich und geistig frisch zu bleiben. Der Tischtennissport hat eine gesundheitsfördernde Wirkung, da das Herz-Kreislauf-System in Schwung gebracht, aber nicht überlastet wird. Außerdem besteht jederzeit die Möglichkeit, eine Pause einzulegen oder das Training für diesen Tag zu beenden. Neben dem Tischtennis betreiben viele ältere Spieler noch spezielles Ausdauersportarten wie Schwimmen, Rad fahren, Joggen oder Walken, um in Form zu bleiben.


Tischtennis als Wettkampfsport


Senioren haben im Lauf ihres Lebens, zum Beispiel im Beruf gelernt, auf bestimmte Ziele fokussiert hinzuarbeiten und wissen, daß hierfür ein regelmäßiges Training notwendig ist. Besonders die älteren Spieler, die nicht mehr im Berufsleben stehen, reizt der Wettkampf. Sie sehen ihn als positiven Stress an. Tischtennis als Wettkampfsport im Seniorenbereich ist durch eine große Vielfalt gekennzeichnet, denn die sportlichen Ambitionen der älteren Spieler sind sehr unterschiedlich. Dies kann von der Vorbereitung auf eine Seniorenweltmeisterschaft bis hin zur Teilnahme an einem kleinen regionalen Turnier reichen.


Der Leistungssport


Wie bei Damen, Herren und den Nachwuchsbereichen gibt es für Seniorinnen und Senioren eine Reihe von nationalen und internationalen Wettbewerben. Nationale Wettbewerbe veranstaltet der Deutsche Tischtennis-Bund sowohl für Mannschaften, zum Beispiel die Senioren-Pokalmeisterschaften als auch für Starter im Einzel und im Doppel. International gibt es jeweils alle zwei Jahre Welt- und Europameisterschaften für die Altersgruppe der über 40-Jährigen.


Fit bis ins hohe Alter - wer möchte das nicht sein?


Ein Beispiel hierfür ist Dorothy De Low - Mit 100 Jahren noch ein Tischtennis-Ass


                         


Dorothy De Low, Geburtsname Dorthy Mary Trigg ist am 5. Oktober 1910 in Wembley geboren und ist eine australische Tischtennisspielerin. 1912 zog Dorothy De Low's Familie von England nach Australien. Sie bestand aus den De Low's Eltern, drei Brüdern, zwei Schwestern und der Schwester ihres Vaters. Mit ihrem Ehemann Albert hatte Dorothy De Low eine Tochter und einen Sohn. Mitte der 1980er Jahre starben der Ehemann und die Tochter. Sie lebt in Hurstville. Erst mit 50 Jahren kam Dorothy De Low zum Tischtennissport. Berühmt wurde Dorothy de Low als älteste freiwillige Helferin bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney. Dies führte zu einem Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde. Seit 1990 nahm sie an allen Seniorenweltmeisterschaften teil. 1992 wurde sie in Dublin in der Altersklasse Ü80 Seniorenweltmeisterin im Einzel. 2010, im Alter von fast 100 Jahren, erreichte sie in Hohhot im Doppelwettbewerb, an dem nur drei Paare teilnahmen, in der Altersklasse Ü85 mit der Japanerin Tomie Matsuoka das Endspiel, das gegen die Deutschen Ursula Bihl / Inge-Brigitte Herrmann verloren ging. Sie gilt als älteste Tischtennisspielerin der Welt. Der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge ist sie auch die älteste Athletin der Welt. Zum Tischtennis fand die Australierin erst im Alter von 50 Jahren. Seit fünf Jahrzehnten schwingt sie nun schon den Schläger. Wie sich zeigt, mit Erfolg – Respekt.


Video von Dorothy De Low:

videos.t-online.de/mit-100-jahren-noch-ein-tischtennis-ass/id_41920134/index



              




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