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Die Entwicklung des Tischtennissports in Deutschland von den Anfängen bis heute


Popularität des Tischtennissports

Tischtennissport gilt als Volkssportart, als „Sport für alle” oder auch als „Lifetime-Sport”, da er lebenslang ausgeführt werden kann. Am Beispiel des BLSV wird deutlich, wie beliebt diese Sportart unter der deutschen Bevölkerung ist. Nach der Anzahl der beim BLSV gemeldeten Vereine liegt Tischtennis mit 2031 hinter Fußball, Tennis und Turnen auf Platz 4 unter 51 Sportarten, überraschenderweise vor medienwirksamen Sportarten wie Skisport, Leichtathletik, Handball oder Basketball. (nach Carsten, Matthias: Vortrag Übungsleiter-Lehrgang, Oberhaching, 1998 (Seite 2))
Die Anzahl der Freizeitspieler ohne Vereinszugehörigkeit ist noch weit höher. Dennoch füllt Tischtennis meist nur die Lücken im Sportteil der Zeitungen und ein wöchentlicher 2-Minutenbericht im Fernsehen ist schon ein Erfolg. Um die Sportart der Bevölkerung näher zu bringen, zahlen die Vereine und Sponsoren der Bundesliga nun, um ab und zu eine Stunde im DSF ausgestrahlt zu werden. Der Tischtennisspitzensport hat jedoch durch beständige Tempoerhöhung und immer kürzer werdende Ballwechsel für den Laien an Attraktivität verloren. Er wird deshalb von ihm falsch oder gar nicht, als „Pingpong” und nicht als Wettkampfsportart verstanden. Wie kam es nun aber zu dieser Entwicklung des Tischtennissports?

Entwicklung der Ballspiele

Weit vor unserer Zeitrechnung existierten Aufzeichnungen über Ballspiele. Sowohl bei den Chinesen als auch bei den Ägyptern wurden diese schon 3000 Jahre vor Christus beschrieben. Stets werden auch England und Ungarn als Geburtsländer genannt. Doch lassen sich Zeit und Ort der Entstehung von Ballspielen nicht mit Sicherheit festlegen. Auch Parallelentwicklungen werden vermutet.                                                              Genaue Ballspielanleitungen kennt man aus der Antike. In den riesigen Palästen befanden sich damals sogenannte „Ballspielräume”. Aus Aufzeichnungen können auch eindeutig „Rückschlagspiele” rekonstruiert werden. Wie auch heute suchten die Menschen schon damals im Ballspiel Freude, Spaß, Zerstreuung und Befriedigung. Dazu kamen oft noch kultische Motive. Durch Veränderungen des Regelwerks und der Spielidee wurden die Ballspiele immer wieder verfeinert oder den jeweiligen Mentalitäten angepaßt. Diese Entwicklung zieht sich durch die gesamte Geschichte des Sports.       Bis zum 15. Jh. sind keine umfassenden Aufzeichnungen über Ballspiele zu finden. Genaue Auskunft gibt erst das Buch „Trattato de quico della palla” des Humanisten Antonio Scaino (1555). Daraus geht hervor, daß es zwei Arten von Ballspielen gab: Treibballspiele und Rückschlagspiele. Ein Hohl- oder Vollball wurde für die Rückschlagspiele verwendet, mit der Hand, dem Unterarm oder einem Schlaggerät wurde geschlagen. Gespielt wurde über ein Netz, wobei der Ball den Boden nicht öfter als einmal berühren durfte. Dies wird als Anfang des Tennisspiels gewertet, woraus sich später das Tischtennisspiel entwickelte. Im 16. Jh. ist schon von „Schlägerfabrikanten” die Rede, als sowohl darmbesaitete Schläger als auch Holzschläger neu entwickelt wurden und zwar in einer ähnlichen Form, wie wir sie heute kennen. Auch die sportliche Entwicklung wurde immer wieder durch neue Kriege unterbrochen. Die Zahl der Ballhäuser in Paris ging zum Beispiel während der frz. Revolution von 250 auf 10 zurück. Die Ballspiele breiteten sich jedoch trotz aller politischer und wirtschaftlicher Wirren bis zum Ende des 19. Jh. in ganz Europa stark aus. Vor allem die Engländer brachten neue Spielideen aufs Festland. Mitte bis Ende des 19. Jh. kam es zu den ersten nationalen Verbandsgründungen, kurze Zeit später folgten die ersten internationalen. Der moderne Sport unserer Zeit wurde durch die Gründung des „Internationalen Olympischen Komitees” im Jahre 1894 und den I. Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 manifestiert. (nach Michaelis/ Sklorz: Tischtennislehrplan 4 Theorie, München, 1983 S.(8-9))

Entwicklung des Tischtennisspiels

Das Tischtennisspiel ist aus dem schon mehrere Jahrhunderte bekannten Tennisspiel entstanden. Die Meinungen über die Entstehung des Spiels gehen zwar stark auseinander, doch wahrscheinlich kamen Ende des 19. Jh. englische Tennisspieler auf die Idee, auf einem Tisch Miniatur-Tennis zu spielen. 1884 wurde jedenfalls in England das „Miniature-Indoor-Tennis-Game” patentiert. Im gleichen Jahr ist erstmals von „Tischtennis” die Rede, und zwar im Katalog einer englischen Firma. Aufgrund des Ballklanges wurde der Name „Pingpong” geprägt und ebenfalls in England patentiert, in anderen Ländern wurde der Name zum Beispiel in „Whiff-Whaff” oder „Pim-Pam” (Frankreich) abgeändert. Auch in Deutschland wurde dieses Spiel bekannt und beliebt. Zunächst wurde es in speziellen Klubs und Kaffeehäusern gespielt, bevor im Jahre 1899 die „1. Berliner Tennis- und Ping-Pong-Gesellschaft” gegründet und ein Jahr später das erste „Ping-Pong-Café” eröffnet wurde. Das Tischtennis-Café am Viktoria-Luise-Platz in Berlin war besonders bekannt. „Ping-Pong-Lieder” und „Ping-Pong-Kleider” wurden entwickelt. Dennoch: das Spiel war und blieb den höheren Gesellschaftsschichten vorbehalten. Obwohl im Jahre 1907 bereits die ersten Deutschen Meisterschaften ausgetragen worden waren, geriet Tischtennis wieder in Vergessenheit. Der Ungar Laszlo Hartmann trat aber in den Folgejahren als Showman in Varietés auf. Er verzauberte sein Publikum mit Tricks aus dem Tischtennisspiel. Er beherrschte es, den Return (Rückschlag) in ein Wasserglas zu praktizieren - eine Kunst, die auch heute nur wenige Spieler beherrschen. Im Winter waren es wieder Tennisvereine, die ihre Mitglieder auch im Winter beschäftigen wollten und deshalb auf das Tischtennisspiel in Umkleidebaracken aber auch Klubhäusern zurückgriffen. Danach gab es schon entsprechende Materialien. Die ersten Tischtennisturniere wurden ausgetragen, was den Anstoß gab, einen Deutschen Tischtennis Bund zu gründen, obwohl von den meisten Tennisfunktionären zu dieser Zeit nur ein Tischtennisausschuß innerhalb des Tennis Bundes gewünscht wurde. Der DTTB wurde am 8. November 1925 ins Leben gerufen. Der erste Präsident war Dr. Georg Lehmann.

Regelwerk

Das erste Tischtennis, daß um die Jahrhundertwende als „Ping-Pong” bekannt war und in Cafés etc. zur Unterhaltung gespielt wurde, wurde nicht nach einheitlichen Regeln gespielt und verlor deshalb auch bald an Interesse. Nach dem Ersten Weltkrieg - im Jahre 1924 - wurden erstmals Regeln aufgestellt, die nach heutigen Begriffen recht originell sind.

Die 7 Ursprungsregeln

Die Regel 1 dieser sieben Ursprungsregeln sagte aus, daß der Tisch, der allgemein als „Pforzheimer Muster” bekannt war, 2,70 m lang und 1,40 m breit zu sein hatte. Die Höhe des Tisches konnte sich zwischen 75 cm und 85 cm bewegen. Der Tisch durfte keinen weißen Rand aufweisen, welchen heute jede Tischtennisplatte hat. Ausdrücklich verboten waren in der Regel 2 Schläger mit Fell- und Pergamentbespannung (Hohlschläger). Außerdem durfte der Schlägerdurchmesser die Netzhöhe (damals 17,5 cm) nicht überschreiten (Regel 3). Die Zählweise entsprach den Tennisregeln (Regel 4). In der Regel 5 war festgelegt, daß der Aufschlag von einer hinter der Tischkante beliebig zu wählenden Stelle erfolgen konnte. Die zuvor üblichen Flugbälle wurden in der Regel 6 erstmals verboten und in Regel 7 hieß es ausdrücklich, daß die Freie, nicht schlagende Hand den Tisch jederzeit berühren darf, was heute ja als „aufgestützt” bezeichnet wird. Des weiteren hieß es darin, daß nur Einzelspiele gespielt würden, auch „Gemischte”. Man verstand darunter jedoch keine gemischten Doppel (Mixed), sondern Einzelspiele zwischen einer Dame und einem Herrn. Doppelspiele wurden nicht ausgetragen.            Die 1. offiziellen deutschen Meisterschaften 1925 wurden nach diesen 7 Regeln durchgeführt.  Diese Meisterschaft zeigte, daß einheitliche Regeln erforderlich waren. Wie bereits erwähnt, wurde z. B. das Doppel vollkommen vernachlässigt und befaßte sich doch einmal jemand damit, wurden einfach zwei Tische nebeneinander gestellt.      Die damals gültigen Regeln enthielten nur das Wesentliche, trotzdem bemühte man sich darum, die weiße Spielkleidung zu verbieten, eine Spielumrandung einzuführen, gleichmäßig gute Bälle herzustellen und dafür zu sorgen, daß das Rauchen in den Spielräumen unterbunden wurde. Während der Eine auf einem 1,40 m breiten und 2,70 m langen Tisch spielte, bevorzugte der andere die größeren englischen Maße
(1,53 m breit und 2,75m lang). Die Bälle waren verschieden groß, in den verschieden Ländern wurde der Aufschlag verschieden durchgeführt, teilweise ließ man den Ball zuerst im eigenen Feld aufspringen, teilweise schlug man ihn direkt ins gegnerische Feld. Auch die Zählweise war nicht nach einheitlichen Regeln festgelegt. Die Mehrzahl der Tischtennisspieler zählte nach den Tennisregeln, während andere schon die Zählweise bis 21 anwandten. Der im November 1925 gegründete DTTB hatte als erstes Aufgabengebiet den Beschluß über einheitliche Regeln, die eine vorher eingesetzte Kommission festgelegt hatte. Bei der Festlegung der Spielregeln waren zwei Gesichtspunkte maßgeblich: einerseits sollte man sich den bereits feststehenden Bestimmungen anschließen, andererseits sollte man sich im Interesse der Förderung dieses Spiels in manchen Punkten zu Neuerungen entschließen, soweit diese Neuerungen als nützlich angesehen wurden und im Mutterland des Tischtennis, England, nicht ausdrücklich verboten waren. Man nahm deshalb davon Abstand die englischen Regeln einfach in die deutsche Sprache zu übersetzen, um so mehr als man erkannt hatte, daß jene Regeln nicht in jeder Hinsicht sinnvoll erschienen. Auch in England war so mancher Punkt noch nicht endgültig erklärt. In den offiziellen Regeln war z. B. das Doppelspiel nicht enthalten, während die von Slazengers Ltd. (England) herausgegebenen und von der „English Table Tennis Association” genehmigten Spielregeln das Doppelspiel behandelten. Auch in Österreich und Ungarn hatte sich noch keine internationale Übereinstimmung der Spielregeln herbeiführen lassen. Mit den neuen Regeln, die immerhin schon aus 22 Ziffern bestanden und mit den heute gültigen Regeln große Ähnlichkeit hatten, schloß man sich den englischen Tischmassen an (1,53 m breit, 2,75 m lang). Das zulässige Gewicht der Bälle betrug zwischen 2,1 g und 2,3 g, was bei den bis dahin im Handel befindlichen Bällen zum größten Teil nicht der Fall war. Nicht in den Regeln festgelegt war, ob die weißen Bälle poliert oder matt sein mußten, jedoch wurden überwiegend matte Bälle benutzt. Es wurde davon Abstand gehalten, die matten Bälle in Deutschland vorzuschreiben, weil man befürchtete, daß die deutschen Spieler, wenn sie einmal auf ausländischen Turnieren mit glänzenden Bällen spielen müßten, stark beeinträchtigt sein würden. Die damals aufgenommene Vorschrift über die Kleidung, demnach sie sich gegen den weißen Ball gut abheben mußte, also nicht weis sein durfte, wurde im Ausland nicht ins Regelwerk einbezogen. Übereinstimmend mit dem englischen Regelwerk wurde 1925 auch der indirekte Aufschlag festgelegt, des weiteren wurde das Auflegen der freien Hand auf die Tischoberfläche verboten. Das Netz mußte mit einem 1 cm breiten Rand versehen sein, seine vorgeschriebene Höhe betrug 17,5 cm. Der Durchmesser der Schläger durfte nach keiner Richtung mehr als 17 Zentimeter betragen. Das Spiel durfte nur zwischen zwei Personen (Einzelspiel) ausgetragen werden, egal, welchen Geschlechts sie waren. Die Seiten mußten nach jedem zehnten Punkt gewechselt werden. Noch beinhalteten die Regeln die Tennis-Zählweise, welche jedoch kurz danach geändert wurde. Man schloß sich der Englischen Zählart bis 21 Punkten an, nachdem zuvor auch in England teils die Zählart bis 21 Punkte, teils die Tenniszählweise gestattet war.

Gründung des ITTF

Bald mußte dieser ersten Auflage der offiziellen Spielregeln in deutscher Sprache von 1925 eine zweite folgen, denn im Januar 1926 wurde auf der Berliner Tagung der Internationale Tischtennis-Verband (ITTF) gegründet. Noch im gleichen Jahr formulierte dieser die Spielregeln neu. Die endgültige Fassung der neuen internationalen Regeln bestand aus 24 Punkten und wurde am 12. Dezember 1926 herausgegeben und hat mit wenigen Änderungen noch heute Gültigkeit.

Material

Über die Jahre hinweg durchlief auch das Material der Tischtennisspieler eine unübersehbare Entwicklung.

Der Ball

In den Anfangsjahren des „Pingpong” wurde mit einem kleinen luftgefüllten Gummiball gespielt. Im Jahre 1890 wurde dieser durch einen Zelluloidball abgelöst. Auch heute noch besteht der Tischtennisball aus diesem Material. Heute sind jedoch Durchmesser, Gewicht und Sprunghöhe des Tischtennisballs vorgeschrieben. Diese Vorschriften werden aber nur von den teuersten, den 3-Stern Bällen, garantiert eingehalten.               Also unterscheiden wir zwischen 1- und 2-Stern Bällen, welche für den Freizeitsportler völlig ausreichend sind, und 3-Stern Bällen, geeignet für Wettkämpfe. Gewicht und Sprungverhalten des 3-Stern Balles sind im Gegensatz zum 1- bzw. 2-Stern Ball stets gleich. Seit 1971 sind neben weißen Bällen auch gelbe Bälle zugelassen.                     Welche Farbe verwendet wird, hängt ganz von der Beschaffenheit des Spielraumes ab (Hintergrund und Fußboden). Gelbe Bälle haben den Vorteil, daß sie im allgemeinen besser wahrgenommen werden können.

Der Tischtennistisch

Die ersten Tischtennistische in den „Ping-Pong-Cafés“ unterlagen natürlich keiner Norm. Es wurde meist auf einem normalen Tisch gespielt, in dessen Mitte ein Netz befestigt war. Erst im Jahre 1925 wurden genauen Tischmaße (274 cm Länge, 152,5 cm Breite und 76 cm Höhe) festgelegt. Die Tischtennistische der 50er Jahre bestanden aus einem Holz- oder Metallgestell, daß zusammensteckbar war und Tischplatten aus einem Teil oder zweigeteilt. Die nächste Entwicklungsstufe war, daß die Gestelle Rollen bekamen. Dann konnte man die Plattenhälften auf Rollen fortbewegen. Die Gestelle ließen bzw. lassen sich dabei einklappen. Die neuesten Platten heißen Rollomat. Die Plattenhälften lassen sich zur Plattenmitte hin einklappen und als Ganzes wegrollen.

Der Erste Schläger

Der Schläger war in den ersten Jahren ein tennisähnliches Racket, daß einen bis zu 30 cm langen Griff aufwies und mit Pergament- oder Sandpapier bezogen war. Im Jahre 1902 kam der Engländer Good auf die Idee, seinen Schläger mit einer Gummimatte mit Noppen zu belegen. Der Noppengummischläger war erfunden. Etwa in diesen Jahren wurde auch der Schlägergriff verkürzt. Ab 1920 veränderte sich die Form des Schlägers nur noch unwesentlich. Bis 1959 war das Material des Belages nicht vorgeschrieben.     Es gab Kork-, Gummi- und Schaumgummibeläge und auch Schläger ohne Beläge.        Im Jahre 1959 wurde dann der Schaumgummibelag verboten, da er das Tischtennisspiel in seiner Attraktivität sehr einschränkte. Doch obwohl der reine Schaumgummibelag verboten wurde, darf der Schaumgummi weiterhin als Unterlage für die Noppengummiunterlage verwendet werden.

Gummibeläge

Die Entwicklung der Gummibeläge schritt unaufhaltsam voran und es entstanden verschiedene Formen für unterschiedliche Spielweisen. Der am weitesten verbreitete Belag ist der sog. Backside oder Noppen innen mit Schwammunterlage. Bei dieser Belagart sind die Noppen nach innen aufgeklebt. Die meisten Spieler spielen diese Belagart. Sie ist für alle Spielsysteme geeignet. Doch wählen Abwehrspieler einen dünnen Belag (ca. 1 mm), Angreifer einen dicken Belag (ca. 2 mm) und Allrounder eine mittlere Belagstärke. Eine weitere Belagart sind kurze Noppen außen mit Schwammunterlage. Damit ist die Möglichkeit, den Ball in sehr starke Rotation zu versetzen sehr gering. Gleichzeitig ist der Spieler aber auch nicht so anfällig für gegnerischen Topspin oder Unterschnitt. Der Belag läßt vor allem ein temporeiches Spiel zu. Die Ballkontrolle ist recht gut. Optisch ähnlich wie Backside-Beläge sind die Antitopbeläge. Antitopbeläge annullieren aufgrund ihrer kaum griffigen Oberfläche und der trägen Schwammunterschicht die Rotation des ankommenden Balles fast vollständig. Außerdem verlangsamen sie das Tempo des Ballwechsels beträchtlich. Gespielt werden sie, wenn überhaupt noch, von Abwehrspielern. Des weiteren sind halblange und lange Noppen mit und ohne Schwammunterlage verbreitet. Halblange und lange Noppen geben beim Aufprall eines langsamen Balles sanft nach. Bei festen, schnellen Bällen jedoch legen sich die Noppen um und bilden eine sehr gute Reibfläche. Wenn der Spieler diese Art von Belägen zu beherrschen lernt, kann er sehr unangenehme Störeffekte produzieren.

Frischkleben

In den letzten Jahren hat sich vor allem unter den Profis, aber auch im Amateur- und Jugendbereich das Frischkleben verbreitet. Darunter versteht man das ständige Neuaufkleben des Belages mit noch frischem Kleber. Vor dem Training bzw. vor dem Spiel wird der Belag vom Schläger abgelöst und mit einem Spezialkleber frisch aufgeklebt, wobei Holz und Belag bei noch nassem Klebstoff zusammengefügt werden. Durch das Kleben wird der Schläger schneller und spinfreudiger. Dieses Mehr an Geschwindigkeit und Spin ist jedoch nicht umsonst. Es wird mit einem erheblichen Verlust an Ballkontrolle bezahlt.

Hölzer

Wie vorher bereits erwähnt war der Tischtennisschläger bis ungefähr zum Jahre 1902 ein tennisähnliches Racket mit einem relativ langen Griff. Heute sind mehrere Grifformen verbreitet. Damit der Spieler die richtige Entscheidung bei der Auswahl der Grifform trifft, muß er beachten, daß der Schläger locker und unverkrampft in der Hand liegt.               Die Hölzer werden jedoch nicht nur nach Griffen unterschieden. Man unterscheidet des weiteren in Defensiv-, Allround- und Offensivhölzer. Um für diese Hölzer verschiedene Eigenschaften zu erzielen, gibt es diverse Konstruktionsprinzipien und Furnierkombinationen. Auch innerhalb der Jeweiligen Holzkategorien unterscheidet man bezüglich Elastizität, Tempo und Kontrolle. Dafür gibt es speziell angelegte Hölzertabellen.

Spielweise und Technik

Die Technik und Spielweise des Tischtennisspielers ist stark abhängig vom Material (in diesem Falle natürlich vor allem von den Schlägern). In der Anfangszeit des Tischtennis kann von Technik nicht die Rede sein. Natürlich entwickelten die Spieler individuell ihre eigene Spielweise mit dem Ziel, die Gegner bezwingen zu können.

20er bis 50er Jahre: Dominanz des Defensivspiels

Nachdem der Engländer Good seinen Schläger mit einer Noppengummiplatte belegt hatte, beherrschte von Anfang der 20er Jahre bis in die 50er Jahre der Noppengummi das Spielgeschehen. Durch die Schläger mit einheitlich kurzen Noppen dominierte das Defensivspiel. Man konnte nur zwischen Abwehr- und Angriffsschlag unterscheiden.       Es war nicht möglich, dem Ball Spin zu geben. Nur bedingt waren Vorwärts- (beim Angriffschlag) und Rückwärtsrotation (beim Abwehrschlag) möglich, denn der Ball hat zum Noppenbelag wenig Reibungswiderstand.

Folgezeit: Offensivspiel

Durch die folgenden Softbeläge (Backside) entwickelte sich das Tischtennis immer mehr zum Offensivspiel. Einerseits konnte mehr Schnitt erzeugt werden, andererseits wurde auch das Tempo durch die Schwammunterlage erhöht. Es dominierten gerade Angriffschläge mit kaum Rotation.

Topspinentwicklung Anfang 60er Jahre

Anfang der 60er Jahre kam es zur Topspinentwicklung. Dadurch, daß der Ball nur noch tangential gestreift wird, wird beim Topspin der Ball in starke Vorwärtsrotation versetzt, ihm wird Spin gegeben. Der erste Deutsche, der den Vorhandtopspin beherrschte, war Erich Arndt. Durch diese Neuerung, die mehr Risiko verlangte, fingen die Ballwechsel an, kürzer zu werden.

Gefährlichere Aufschläge

Etwa zur gleichen Zeit entwickelten gute Spieler gefährlichere Aufschläge. Während früher die Angabe nur den Sinn hatte, ins Spiel zu kommen, kamen durch diese neueren, schwereren Aufschläge oft gar keine Ballwechsel zustande.

80er Jahre: neue Technik durch Frischkleben

Im Laufe der 80er Jahre kultivierten junge europäische Spieler dann die Frischklebemethode, was eine weitere Tempoerhöhung bedeutete. Spieler wie Surbek oder Klampar hatten es vorgemacht, die Weltmeister aus Schweden - Applegren, Persson und Waldner führten es zur Perfektion. Sie paßten als erste ihre Technik dem Kleben an: die Topspinbewegung beispielsweise wurde auf ein Minimum reduziert, nur das Wesentliche, die Beschleunigung des Unterarms blieb erhalten. Des weiteren gewann der Handgelenkeinsatz an Bedeutung. Dadurch kam es nämlich zu einer weiteren Schnitt- bzw. Spinerhöhung. Durch das Frischkleben und die neue Technik veränderten sich auch die Machtverhältnisse im Tischtennis. Europa hatte die asiatische Vormachtstellung ausgeräumt.

Heutige Möglichkeiten: Rotations- und Spinwechsel

Heute ist Tischtennis das schnellste Rückschlagspiel. Doch nicht nur das: Gerade im Spitzensport sind die Spieler heute so versiert, daß sie Rotations- und Spinwechsel ohne weiteres durchführen können. Das führt dann oft bei den Laien zu unverständlichen Fehlern. Gerade beim Aufschlag ist dies schwer verständlich. In den Augen eines Außenstehenden serviert der Spitzenspieler in seiner Aufschlagserie 5 mal genau gleich, dennoch unterlaufen dem Gegner Fehler, oft kommt es nicht einmal zu einem Ballwechsel. Wie ist das möglich? Diese Spieler sind in der Lage mit ein und derselben Aufschlagbewegung je nach Zeitpunkt des Schläger-Ball-Kontaktes verschiedene Rotationen zu erzeugen.

Möglichkeiten sind:

  • reiner Unterschnitt
  • Seit-Unterschnitt
  • reiner Seitenschnitt
  • Seit-Oberschnitt
  • reiner Oberschnitt

Im Spitzensport geht dies so weit, „daß die Spieler die Rotationsart nur noch bemerken können, indem sie beobachten, in welche Richtung sich der Stempel auf dem Tischtennisball dreht. ” (Zitat von Steffen Fetzner im DSF)

Veränderungen im Abwehrbereich

Im Abwehrbereich veränderte sich die Technik im Laufe der Zeit kaum. Abwehrspieler im Spitzensport müssen heute auch angreifen können, sonst haben sie keine Chance.       „Ein Abwehrspieler muß technisch und taktisch doppelt soviel lernen, doppelt soviel an sich arbeiten, doppelt soviel trainieren. Er muß abwehren und angreifen können. Eigentlich dreimal soviel, denn er muß Angriff und Abwehr auch noch verbinden.” Dadurch wurde das Abwehrspiel in der Weltspitze natürlich auch ästhetischer und sieht sportlicher aus. Abwehrspieler unter den Großen werden gar Artisten genannt.               Die wenigen Verteidiger, die sich in der Spitze halten können, sind beweglich wie Turner und läuferisch unheimlich stark.

Organisierter Spielbetrieb

Schon im Jahre 1907 wurden die ersten deutschen Meisterschaften ausgetragen und zwar im Kasino am Nollendorff-Platz in Berlin. Das erste große offene Turnier wurde am 10.12.1924 vom Tennisclub Borussia 1902 aus Berlin veranstaltet. Am 10.01.1925 folgten die ersten offiziellen deutschen Meisterschaften im Herren- und Dameneinzel in Berlin. Vom 6.12. bis 11.12.1926 fanden die ersten Europameisterschaften statt, die später als Weltmeisterschaften deklariert wurden, da Indien teilgenommen hatte.

Situation vor dem 2. Weltkrieg

Der Anfang des organisierten Tischtennissports in Deutschland geht aber auf die Gründung des Deutschen Tischtennis-Bundes im Jahre 1925 zurück. Am Beispiel Württemberg möchte ich die Entwicklung dieses Bereichs festhalten, da sie in den anderen Regionen Deutschlands in etwa gleich verlief: In Württemberg gab es ab 1930 einen organisierten Spielbetrieb. „Die ersten Tischtennissport treibenden Vereine waren der TTC 1930 Stuttgart, der TTC Schwaben Stuttgart, der TTC Blau-Schwarz Neckarsulm und der TTC 1930 Heilbronn.” Im Laufe der Zeit gesellten sich immer neue Tischtennisvereine dazu. Die Zahl der Tischtennisvereine stieg bis 1938 immerhin auf 12 an. Zu Beginn gab es in der Tischtennisorganisation Kreiswarte, später wurde diesen ein Gauwart für Württemberg übergeordnet. 1937 wurde die erste württembergische Rangliste aufgestellt. Zu dieser Zeit fanden auch die ersten Jugendturniere statt.            Es gab auch schon erste internationale Begegnungen mit den jugoslawischen, schwedischen und tschechischen Nationalmannschaften in Stuttgart, Heilbronn und Neckarsulm. Ab 1942 ging aufgrund des 2. Weltkrieges nichts mehr.

Mannschaftssportentwicklung nach dem 2. Weltkrieg

Nach dem Krieg gründeten die einzelnen Landesverbände die Spielklassen für den Mannschaftsspielbetrieb. Am Beispiel des TTVWH (Tischtennis-Verband Württemberg-Hohenzollern) kann man sagen, daß es in den Verbänden erst drei Spielklassen gab: die Bezirksklasse, wobei es 13 Bezirke im TTVWH gab, die Landesliga, im TTVWH in 4 Gruppen und die Oberliga. Die Meistermannschaft der Oberliga war der Vertreter des TTVWH bei den deutschen Mannschaftsmeisterschaften. Bei den Damen war die oberste Spielklasse bis 1961 die Landesliga. Durch den stetigen Mitgliederzuwachs in den Vereinen wurden immer wieder neue Spielklassen eingeführt.

Am Beispiel des TTVWH sieht dies folgendermaßen aus: In den Bezirken: Einführung von Kreisklassen, Kreisliga zwischen den Bezirken: Einführung der Bezirksliga auf Verbandsebene: Einführung der Verbandsliga. Des weiteren wurden durch den Zusammenschluß der Landesverbände in vier übergeordnete Verbände (Süddeutscher-, Südwestdeutscher-, Westdeutscher- und Norddeutscher TT-Verband) die Oberligen erweitert. Der Süddeutsche TT-Verband wurde beispielsweise am 7.07.1962 aus den Landesverbänden Bayern, Württemberg, Baden und Südbaden gegründet. Die höchste Spielklasse war hier also die süddeutsche Oberliga, die Meister der Oberligen spielten die deutschen Mannschaftsmeisterschaften aus.

Heute sind aus den drei Spielklassen der Anfangszeit sehr viel mehr geworden.             Im TTVWH gibt es folgende Spielklassen:

  • Bundesliga
  • 2. Bundesliga
  • Regionalliga
  • Oberliga
  • Verbandsliga
  • Verbandsklasse
  • Landesliga
  • Bezirksliga
  • Bezirksklasse
  • Kreisliga
  • Kreisklassen (A, B, C, D)

Die Bundesliga für Spitzenspieler

Einführung

In der Saison 1966/1967 wurde für die deutschen Spitzenspieler die Bundesliga eingeführt, jedoch zunächst nur für die Herren. Für die Damen wurde sie erst 1972/1973 gegründet. Doch war die Bundesliga damals noch zweigeteilt, also in Bundesliga Nord und Bundesliga Süd. Zur Saison 1975/1976 fuhr man dann auch bei den Damen eingleisig. (nach Werner Nowey).

Vergleich: Bundesliga früher und heute

In der Bundesliga gab es bis heute gravierende Änderungen, welche ich am Beispiel der Herren-Bundesliga verdeutlichen möchte. Zunächst wurde in einer Mannschaft zu sechst gespielt. Die Spiele wurden im 6er Paarkreuzsystem ausgetragen. Eine Mannschaft hatte gewonnen, wenn sie 9 Punkte erreicht hatte. Dieses Spielsystem wird heute bis zur 2. Bundesliga immer noch verwendet. Des weiteren spielten in den 10 Mannschaften zu je 6 Spielern nur deutsche Tischtennisspieler. Zur 25. Saison (1990/1991) wurde dann in der 1. Bundesliga die Vierermannschaft eingeführt. Es wird seitdem im 4er Bundessystem gespielt, ein Spiel ist beendet, wenn eine Mannschaft 6 Punkte erreicht hat. Auf die Frage nach den Gründen für diese Änderungen, nennt Werner Nowey, Verbandslehrreferent beim BTTV, als offizielles Argument eine Verkürzung der Spieldauer. Da früher ein Spiel bis zu 4 Stunden dauerte, sei das für die Zuschauer langweilig und für das Fernsehen uninteressant geworden. Er fügt aber hinzu, daß es wohl noch einen anderen Grund gebe, und das seien die Kosten einer Mannschaft. Heute sind die Deutschen in der Bundesliga an einer Hand abzuzählen.                        Da alle Spieler der Bundesliga heute Profis sind, müssen sie natürlich bezahlt werden. Das es überhaupt so weit kam, daß fast nur noch ausländische Spieler in der Bundesliga vertreten sind, wurde durch das Bosman-Urteil, daß der DTTB 1996 umsetzte, begünstigt. Demnach sind die Sportler wie Arbeitnehmer zu behandeln, Ablösesummen wurden abgeschafft. (nach Werner Nowey). Ein weiterer Aspekt ist der, daß zwar in einer Bundesligamannschaft nur ein Ausländer aufgestellt sein darf, jedoch zählen EU-Ausländer nicht als Ausländer.

Probleme und Lösungsansätze

Dadurch, daß nun durch das Bosman-Urteil eine Flut relativ billiger ausländischer Spieler von den Spitzenvereinen angeheuert wurden, hat es der deutsche Nachwuchs sehr schwer. Er hat zu wenig Möglichkeiten, Spielpraxis zu sammeln.                          Die Nationalmannschaft wird dadurch sehr schnell international nicht mehr wettbewerbsfähig. Der DTTB versucht nun gegenzulenken. Zu diesem Zweck richtete man die sogenannte Fördergruppe ein. Der deutsche Nachwuchs soll dadurch international konkurrenzfähig gemacht werden. Methoden sind hier der Besuch internationaler Meisterschaften, Trainingslager in China usw. (nach Werner Nowey).       Das Ergebnis dieser Fördergruppe kann sich sehen lassen. Jüngst wurde Timo Boll - Produkt dieser Gruppe - zum Juniorsportler des Jahres gewählt. Des weiteren ist er mit 17 Jahren amtierender deutscher Meister und auch Tischtennisspieler des Jahres (löste Jörg Roßkopf ab) der Zeitschrift Deutscher Tischtennis Sport.

Weitere Probleme durch zunehmende Professionalisierung

Doch treten durch die zunehmende Professionalisierung weitere Probleme auf.              Dadurch, daß früher die Saisonhöhepunkte national die deutschen Meisterschaften und international die Europameisterschaften bzw. Weltmeisterschaften im Frühjahr waren, lag eine gewisse Periodisierung vor. Durch die Vielzahl der Wettbewerbe heute und die finanzielle Abhängigkeit brauchen die Profis das ganze Jahr über eine gewisse Mindesttopform. Daraus resultieren sehr viele Verletzungen durch Ermüdung an Gelenken und Sehnen, aber auch Rückenprobleme. Dies liegt andererseits auch daran, daß vielfach die athletische Grundausbildung vernachlässigt wird. Das geschehe laut Werner Nowey zum Teil aus Zeitgründen, zum Teil würde diese aber auch bewußt auf Sparflamme gesetzt, da die Meinung verbreitet sei, die Technik bzw. Feinmotorik würde darunter leiden, wenn ein Tischtennisspieler zu muskulös sei. Beispiele seien Roßkopf oder auch der Franzose Jean-Phillippe Gatien. Es gebe aber auch andere, die auf athletische Ausbildung großen Wert legen, wie Fetzner, der Weltranglistenerste Samsonov aus Weißrußland oder der Belgier Saive.

Wie kann der Tischtennissport für die Öffentlichkeit wieder attraktiver werden?

In letzter Zeit werden immer wieder Stimmen laut, durch gezielte Regeländerungen den Tischtennissport wieder attraktiver, interessanter und spannender zu gestalten, ihn dem Publikum näherzubringen. Die Diskussion darüber läuft auf zwei Schienen.                    Die erste Schiene beinhaltet, den Aufschlag zu entschärfen. Dies wäre zum Beispiel möglich, indem der Ball für den Schiedsrichter sichtbarer getroffen wird, denn im Aufschlagbereich geschieht auch im Profitischtennis immer noch viel verdeckt.              Andere Möglichkeiten wären, den Aufschlag diagonal durchzuführen (wie im Doppel) oder von einer etwas vom Tisch entfernten Linie aufzuschlagen. Auf der zweiten Schiene sieht man eine Vergrößerung des Balles vor. Davon verspricht man sich längere Ballwechsel, da der Ball durch sein größeres Gewicht länger fliege. Des weiteren glaubt man, durch eine neue Zählweise (eventuell wie im Tennis) oder verkürzte Sätze mehr und häufigere Spannungselemente ins Spiel zu bringen und die Spielzeit noch einmal zu verkürzen. Doch nach Meinung des Experten Werner Nowey, der viel Zeit mit der deutschen Nationalmannschaft verbringt, werde sich wahrscheinlich nichts ändern. Tischtennis lebe wie andere Sportarten auch von seiner Tradition. Einheitliche Regeln müßten nun einmal da sein, der Wille der Profis und der Masse gehe aber zu weit auseinander. Die Profis hielten nichts von verkürzten Sätzen. Sie würden nun einmal weite Strecken fahren, um spielen zu können, nicht nur um Spannung aufzubauen. Deshalb seien solche Reformen mit Vorsicht zu genießen. Die einzige Chance sieht Nowey in der Fernsehpräsenz, die dadurch, daß die Bundesligavereine zahlen nun gewährleistet ist. Seiner Meinung nach führten viele Leute nämlich die Attraktivität einer Sportart auf seine Präsenz in den Medien zurück. Der Hauptausschuß des DTTB legte nun kürzlich ein Konzept mit dem Titel „Offensive Tischtennis” vor.                                Durch Kommunikation und Information, die künftig jeden einzelnen Spieler erreichen sollen, will der Ausschuß den Tischtennissport gegenüber der Konkurrenz traditioneller Sportarten, aber auch Kurzzeittrends (Funsportarten) wappnen. „Unser Sport braucht neues Selbstbewußtsein” ist die Devise für „einen gesicherten Aufbruch in ein neues Jahrtausend.”

Quelle: von Wolfgang Herrmann



             




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