Auf dieser Seite findet ihr etwas zum Schmunzeln. Vielen Spaß dabei!
Übungsleiter sein - was heißt das schon?
Nun, für diejenigen, die sich noch keine Gedanken darüber gemacht haben oder sich unter Übungsleitern nichts weiteres vorstellen können als
"der bzw. die hält Übungsstunde",
seien hier einmal ein paar Dinge genannt (die noch ergänzt werden können):
rechtzeitig vor jeder Übungsstunde sich Programmgedanken zu machen
schriftliche Ausarbeitung und Zeiteinteilung für diesen Übungsstoff
immer etwas Neues in den Übungsstunden bieten
Freude bereiten
stets als Erster da sein
und als Letzter den liegengebliebenen Bällen nachgehen
Aufräumen, Geräteschränke abschließen
Auf- und Abfangstation zum Hausmeister sein
ein offenes Ohr für jeden haben
schweigen und vermitteln können
Kameradschaft fördern
Zusammengehörigkeitsgefühl steigern
Freund sein, Streit schlichten
keinesfalls "Patentträger" sein
Übereifer bremsen, Zögernde anfeuern
niemanden überfordern
Mut machen
Fehler korrigieren
Übungsangebot mit anderen Übungsleitern abstimmen
Gespräche mit dem Abteilungsvorstand führen
Vereinstermine wahrnehmen
Hilfestellung geben
bei allem die eigene Weiterbildung nicht vergessen
12 goldene Regeln für den TT-Spieler
Eine nicht ganz ernst gemeinte Betrachtung
1. Sei nie pünktlich zum Treffpunkt. Denke an das Glücksgefühl deiner Kameraden, wenn du, auch wenn verspätet, eintriffst. 2. Komme bei Heimspielen erst dann in die Halle, wenn die Tische aufgebaut sind. Beachte: Mannschaftsführer und Funktionäre sollen auch etwas tun. 3. Sei kein Modemuffel. Verhindere durch kreative Sportbekleidung ein einheitliches Bild der Mannschaft. Uniformen konntest du noch nie leiden. 4. Bestreite den ersten Satz deines Spiels stets im Trainingsanzug. Aufwärmen vor dem Kampf kostet Kraft. Und wer vergeudet diese schon nutzlos? 5. Versuche nie Aufschläge zu machen, die den Regeln entsprechen. Es sind nur wenige, die korrekte Aufschläge beherrschen. Warum solltest gerade du zu den Auserwählten gehören? 6. Betrachte einen Netzroller als ein von Gott unabwendbares Ereignis. Der Versuch lohnt nicht, ihn noch zu erreichen. Fluche lieber, das beruhigt! 7. Denke immer daran, daß sich unermüdlicher Einsatz nicht auszahlt und dein Team überraschen könnte. Und wer liebt schon Überraschungen? 8. Wenn du spielst, erwarte von deinen Freunden Anteilnahme und Beifall. Ist es zu Ende, ziehe dich zurück. Du brauchst Ruhe! 9. Halte dich vom Schiedsrichteramt zurück. Bei deiner Spielstärke hast du es nicht nötig, Domestikenarbeit zu leisten. 10. Verlasse nach deinem letzten Match sofort die Halle und gehe duschen. Es ist ein erhebendes Gefühl, den anderen beweisen zu können, wie unabhängig man ist. 11. Lasse kurz vor dem Wechseltermin verlauten, daß du dich verändern willst. Vielleicht werden die Verantwortlichen (endlich) wach uns machen ein Angebot. 12. Geschieht dies nicht, verlasse den Verein. Er hat dich als Mitglied nicht verdient!
Quelle: von Walter Mühlenhausen
Wie lege ich eine TT-Abteilung lahm
Den Besuch von Abteilungsveranstaltungen kannst du dir getrost sparen. Wenn du dennoch hingehen willst, dann komme aber wenigstens zu spät!
Bei Versammlungen etwas zu sagen, "hält nur den Betrieb auf". Gehe lieber erst draußen deine Meinung kund, das wirkt doch (für dich) viel besser!
Stimme immer mit "Ja!", wenn bestimmte Aktionen beschlossen werden. Die Verantwortlichen freuen sich später riesig, wenn dann doch keiner mitmacht!
Was du für den Verein tust? Völlig unwichtig! Nur der Verein muß für dich alles tun!
Sollte man dich bitten, an irgendeiner Sache mitzuarbeiten - jeder "ANDERE" hat Zeit dazu, nur DU hast keine! (Beruf, Schule, Studium, Frau, Kinder, Haus, Hund, Garten,...)
Gehe nicht zu den wöchentlichen Trainingsabenden! Wenn du aber doch unbedingt hingehen möchtest, komme bitte nicht pünktlich! Bleibe auch auf keinen Fall bis zum Schluß - die Tische werden schon "ANDERE" abbauen.
Als Könner darfst du NIE mit schwächeren Spielern trainieren! Du bist doch nie "unten" angefangen.
Nach dem Training ins Vereinslokal? Auf keinen Fall! Das könnte ja aussehen, als hättest du Interesse an Geselligkeit und Kameradschaft. Außerdem: Man hat doch nach dem Training noch andere wichtige Dinge zu erledigen - oder?
Nebenbei: Bei Heimspielen sollte man möglichst spät zur Sporthalle kommen. Ein guter Mannschaftsführer baut die Tische allein auf (und ab)!
Was? Deine Abteilung "lebt" immer noch? Woran mag das liegen?
Ganz ehrlich, fühlst du dich nicht auch angesprochen?