Home
Homepage Hinweis
Über mich
Mein Heimatort Kraupa
Alles über die DDR
Die DDR
Die Geschichte
Staatswappen
Die Hymne
Die Währung
Das Geld
Die Dokumente
Der DDR-Bürger
Betreuungs- u. Bildungssystem
Die Pionierorganisation
Die FDJ
Die Jugendweihe
Der 1. Mai
Das Pfingsttreffen
Der Frauensport
Der Sport in der Schule
Kinder- und Jugendsportschule
Der Pionierpokal
Kinder- u. Jugendspartakiaden
Turn- und Sportfest
Turn- und Sportfest 1987
Einkaufen in der DDR
Der Konsum und die HO
Die Produkte
Preise von Produkten
Zeitungen & Zeitschriften
Die Feiertage & Ehrentage
Die Schwangerschaften
Die Geburtsanzeigen
Bildergalerien
Alles über Tischtennis
News
Sportnachrichten
Informative Links
Kontaktformular
Mein Gästebuch
Gestaltung meiner Homepage
Impressum



Der Konsum und die HO












Konsum-Logo


Der Konsum und die HO (Handelsorganisation) waren die einzigen "Supermarktketten" der DDR. Wenn nicht gerade wegen Warenannahme geschlossen war, gab es hier fast alles was das Herz begehrte. Es sei denn das Objekt der Begierde war in der Kaufhalle bereits wegen zu geringen Liefermengen oder reger Nachfrage vergriffen. Und dies kam ja bekanntlich nicht gerade selten vor.


                                                


KONSUM - war Marke der Konsumgenossenschaften in der DDR. Die einzelne Genossenschaft betrieb Lebensmittelgeschäfte, Produktionsbetriebe und Gaststätten. Die Genossenschaft betrieb neben dörflichen Lebensmittelgeschäften auch größere Kaufhäuser bzw. Kaufhallen und war nach der HO die zweitgrößte Handelsorganisation der DDR. Das Wort Konsum spricht man in diesem Zusammenhang mit der Betonung auf dem „o“ („Konnsumm“).


Das Konsum-Werbeplakat


         


Das Konsum-Mitgliedsbuch der DDR


                                      


Das einzige Rabattsystem der DDR hatte der “Konsum”.
Zu jedem Einkauf in einem “Konsum-Geschäft” erhielt man als Mitglied “Konsummarken”, diese wurden dann am Jahresende vergütet.


           


Die Konsum-Geschäfte gaben zu jedem Kauf Rabattmarken (Konsum-Marken) aus, für die zum Jahresende eine Rückvergütung auf die getätigten Umsätze gezahlt wurde. Da die Rabattmarken nur Mitglieder der Konsumgenossenschaft erhielten, hatten viele DDR-Privathaushalte mindestens ein Konsum-Mitglied. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, das einmal im Jahr, meist kurz vor Abgabetermin, im elterlichen Haushalt ein Großkampftag im Marken kleben ausgerufen wurde. Da wurden Hunderte Konsummarken, die sich im Laufe des Jahres angesammelt hatten, nach Wert sortiert und in das Konsum-Mitgliedsbuch geklebt. Im Bild eines dieser Markenhefte und daneben die Konsummarken (hier im Größenvergleich mit einer Münze, damit man mal sieht, wie klein diese Konsummarken waren).


Die Konsum-Marken der DDR


          


      


In der DDR gab es zwei große Handelsketten, die Konsumgenossenschaft, im Volksmund „Konsum” und die Handelsorganisation, im Volksmund „HO”. Zu beiden Organisationen gehörten neben Verkaufsstellen auch Gaststätten. Größere Geschäfte, wie Kaufhallen, wurden ebenfalls von beiden Organisationen betrieben.




                                       Internetpräsenz seit März 2007