"Sport frei!", daß war der Sportgruß der sozialistischen Sportbewegung der DDR. Bei den einzelnen Schul - , Kreis - und Bezirksspartakiaden konnte man eine Menge Sportabzeichen bekommen. Dieses Sportabzeichen bekam man als eine staatliche Auszeichnung für vielseitige sportliche Leistungen. Auf diesem Abzeichen konnte man den Leitspruch: "Bereit zur Arbeit und zur Verteidigung der Heimat" lesen. Die Sportabzeichenmedaille konnte man 10 mal gewinnen und eine Ehrenurkunde des Staatssekretärs für Körperkultur und Sport 20-30 mal. Früher gab es auch schon Kinder - und Jugendsportschulen. Diese waren ein besonderer Typ der allgemeinen polytechnischen Oberschule mit verstärkter sportlicher Ausbildung. Wenn man früher ein guter Sportler werden wollte, hatte man es nicht leicht, da die SED immer ihre Finger mit im Spiel hatte. Zum Beispiel sorgte sie dafür, daß nur die Sportler in der Öffentlichkeit stehen, die der SED nicht schaden könnte.