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Vom Kindergarten in die Kinder- und Jugendsportschule (KJS)

In der Tat erfolgte teilweise schon im Kleinkindalter beginnend die regelmäßige Sichtung der Kinder unter leistungssportlichen Aspekten. Systematisch wurden nahezu alle Schulen und teilweise auch die Kindergärten abgegrast, um Talente zu suchen, zu finden und anschließend zu fördern. Aufgrund wissenschaftlich belegter Programme wurden die Kinder auf ihre Eignung für eine Sportart überprüft.
Wer aufgrund der Parameter für Erfolge in Frage kam, konnte mit einer Delegierung zu einer diese Sportart (leistungsmäßig) ausbildenden BSG oder direkt in ein entsprechendes Trainingszentrum rechnen.

Gezielte Förderung bei guter Leistung

Der Weg setzte sich nun über regelmäßige Leistungsüberprüfungen, oftmals wettkampfmäßig fort bis hin zur Delegierung auf eine Kinder- und Jugendsportschule (KJS). Die Kinder- und Jugendsportschule (KJS) ist eine Spezialschule für sportlich besonders talentierte Kinder und Jugendliche, in der der Stundenanteil für Sport, insbesondere für die leistungsmäßig betriebene Sportart, besonders hoch war und die zumeist einem Sportclub angeschlossen war. Brachte man nun immer noch die geforderten Leistungen bzw. stiegen die Leistungen entsprechend den Erwartungen, konnte man mit weiterer Förderung und dem Aufstieg in den jeweiligen Nationalkader rechnen. Zwar blieb den Eltern die endgültige Entscheidung, ob ihr Kind nun diese Sportart betreiben würde oder nicht, aber der Delegierung entziehen konnte man sich kaum. Da doch einerseits die Aussicht lockte, einmal Weltklasseleistungen zu erreichen und damit Ansehen und materielle Vorteile zu erlangen und vor allem auch Auslandsreisen, wobei das westliche Ausland besonders interessant schien, unternehmen zu können und andererseits waren natürlich auch viele Eltern auf die besondere Begabung ihres Kindes stolz. Außerdem spielte sicherlich bei vielen auch der pragmatische Aspekt eine Rolle: Bei einer Frauenberufstätigkeit von ca. 90 Prozent war das Kind durch den Sport an den Nachmittagen versorgt und in der Obhut der sportlichen Betreuer, denen nun auch weitestgehend die Erziehung oblag.                    Im Zusammenhang mit der systematischen Auswahl und Förderung wirkte die umfassende Unterstützung der Spartakiade auch wieder auf die Ergebnisse zurück, so daß die DDR bald auch im Juniorenbereich, zumindest in den geförderten olympischen Sportarten, die Weltspitze mitbestimmte.




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